Feuerwerke gehören zu den Höhepunkten vieler Feste, insbesondere zu Silvester. Damit alles sicher und umweltfreundlich verläuft, wird zu Umsicht und Verantwortung aufgerufen.
Zum Jahreswechsel zünden zahlreiche Menschen Feuerwerkskörper und begrüßen so das neue Jahr. Doch gerade in diesen Momenten ist ein verantwortungsvoller Umgang gefragt, damit niemand zu Schaden kommt.
Verantwortungsvolle Handhabung
Um Verletzungen und Unfälle zu vermeiden, sind einige Grundregeln zu beachten: Raketen mit abgebrochenen Stäben oder beschädigte Batterien dürfen auf keinen Fall gezündet werden. Ein stabiler Stand der Feuerwerkskörper und die Einhaltung der Sicherheitsabstände sind unerlässlich.
Halten Sie Körperteile immer von Zündvorrichtungen fern und lesen Sie die Gebrauchsanweisung sorgfältig durch.
Hans Matthias Liebenwein, Branchensprecher des Kärntner Pyrotechnikhandels
Pyrotechnische Blindgänger sollten mindestens 15 Minuten nicht berührt und an den Verkäufer zurückgegeben werden. Außerdem sollte beim Zünden von Feuerwerkskörpern Alkohol vermieden werden, da dieser das Verletzungsrisiko erhöht.
Umweltschutz
Neben der Sicherheit liege der Branche auch der Umweltschutz am Herzen. „Blindgänger oder abgebrannte Feuerwerkskörper dürfen nicht einfach in der Natur liegen bleiben. Eine fachgerechte Entsorgung – idealerweise durch Einweichen in Wasser und anschließende Entsorgung im Restmüll – schützt sowohl die Umwelt als auch die Sicherheit der Bevölkerung“, erklärt Liebenwein. Er appelliert auch an alle, verdächtige Funde den Behörden zu melden. Die Branche arbeite laufend an umweltfreundlicheren Alternativen.
Feuerwerkskörper werden immer öfter aus biologisch abbaubaren Materialien hergestellt, und Plastik wird weitgehend vermieden. Dennoch liegt es in der Verantwortung jedes Einzelnen, Feuerwerksabfälle ordnungsgemäß zu entsorgen.
Hans Matthias Liebenwein, Branchensprecher des Kärntner Pyrotechnikhandels