Ein 6-jähriger Junge konnte seinen Bob im Skigebiet Weißensee nicht stoppen und stürzte in ein Bachbett. Sein Vater zog ihn hinaus, bevor er vom Notarzthubschrauber RK1 ins Klinikum gebracht wurde.
Am 1. Jänner 2025 gegen 12:45 Uhr fuhr ein 6-jähriger deutscher Staatsbürger mit seinem Plastikschlitten, einem sogenannten Lenkbob, die letzten Meter der Piste 6 im Skigebiet Weißensee, Bezirk Spittal/Drau, auf der rechten Seite des Hanges talwärts. In der Auslaufzone, beziehungsweise im flachen Teil, versuchte der 6-Jährige vergeblich, seinen Lenkbob mit der integrierten Bremse abzubremsen. Vermutlich aufgrund der präparierten Piste und der Geschwindigkeit konnte er den Bob nicht stoppen und stürzte daraufhin in ein dort befindliches Bachbett.
Vater zog Sohn aus Bachbett
Sein Vater nahm den Unfall wahr und zog ihn unmittelbar danach aus dem Bachbett. Ebenfalls beobachtete ein Mitarbeiter der Bergbahnen Weißensee den Vorfall und setzte die Rettungskette in Gang.
Kind ins Klinikum geflogen
Der 6-Jährige wurde von der alarmierten Rettung erstversorgt und vom Notarzthubschrauber RK1 mit Verletzungen unbestimmten Grades im Bereich der Beine und des Rückens ins Klinikum Klagenfurt geflogen.