Der Stadtsenat von Villach verurteilt das Messerattentat in der Innenstadt aufs Schärfste. Ein Jugendlicher wurde dabei getötet, fünf weitere verletzt. Die Ermittlungen der Polizei laufen auf Hochtouren.
„Wir sind heute in Villach mit dem Schlimmsten konfrontiert, das hätte passieren können. Eine unfassbare Tat hat Villach mitten ins Herz getroffen. Wir sind erschüttert, schockiert und tief betroffen. Unsere Gedanken und tiefes Mitgefühl gilt den Opfern, den Verletzten und ihren Familien“, erklären Bürgermeister Günther Albel sowie der Stadtsenat mit den Vizebürgermeisterinnen Sarah Katholnig und Gerda Sandriesser sowie den Stadträten Erwin Baumann, Christian Pober, Harald Sobe und Sascha Jabali-Adeh.
Die Bluttat habe sich im Bereich der Draubrücke am Unteren Hauptplatz ereignet. Ein Jugendlicher wurde getötet, fünf weitere verletzt. „So ein abscheuliches Verbrechen ist auf das Allerschärfste zu verurteilen. Großer Dank gilt jenem Mann, der selbstlos, mutig und entschlossen eingegriffen hat und dadurch wohl noch Schlimmeres verhindert hat, sowie dem raschen Einsatz der Polizei“, sagt Bürgermeister Albel.
„Es muss Veränderungen [] geben“
Die Ermittlungen der Polizei laufen nach wie vor auf Hochtouren, ein Großaufgebot ist im Einsatz. Jetzt gelte es, so rasch wie möglich die Hintergründe des Anschlags zu ermitteln.
In jedem Fall muss klar sein, dass es so nicht weitergehen kann. Es muss Veränderungen und klare Maßnahmen auf Bundesebene geben. Wir brauchen eine Asylpolitik, die funktioniert und kein weiter wie bisher. Wir sind aber entschlossen, unsere Gesellschaft nicht auseinanderdividieren zu lassen!
Bürgermeister Günther Albel, die SPÖ, ÖVP und FPÖ