Am 14. Februar bereiten die Kärntnerinnen und Kärntner ihren Liebsten wieder eine besondere Freude. Trotz angespannter Wirtschaftslage bleibt der Valentinstag ein wichtiger Umsatzbringer für den Handel.
Ein liebevolles Geschenk, eine kleine Überraschung oder einfach gemeinsame Zeit – für viele bleibt der Valentinstag ein fester Bestandteil des Jahres. Das spiegelt sich auch wirtschaftlich wider: Laut einer aktuellen Umfrage der KMU Forschung Austria planen 65 Prozent der Kärntnerinnen und Kärntner, am 14. Februar ein Geschenk zu kaufen. Besonders Männer geben gerne mehr aus – 80 Prozent (2024: 76 %) möchten ihrem Partner eine Freude machen, bei den Frauen sind es 74 Prozent (69 %). Die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben liegen bei 53 Euro und entsprechen damit dem Vorjahresniveau.
Gerade in herausfordernden Zeiten zeigt sich, dass Emotionen wichtiger sind als große Geldbeträge. Ein kleines, aber liebevoll ausgewähltes Geschenk bedeutet oft mehr als teure Anschaffungen. Und genau darauf setzen unsere Händlerinnen und Händler mit ihrem hochwertigen, regionalen Angebot.
Spartenobmann Raimund Haberl
Rosen bleiben das beliebteste Geschenk
Blumen gehören zum Valentinstag einfach dazu – 56 Prozent verschenken sie als Zeichen ihrer Liebe. Besonders gefragt sind Rosen, die 62 Prozent aller Blumengeschenke ausmachen, gefolgt von Orchideen (24 Prozent) und Tulpen (22 Prozent). Neben Blumen setzen 32 Prozent auf Pralinen oder andere Süßigkeiten. 17 Prozent verzichten auf klassische Geschenke und entscheiden sich stattdessen für ein romantisches Essen oder einen gemeinsamen Ausflug.
Kärntner bevorzugen den stationären Handel
Online-Shopping mag bequem sein, doch die Kärntnerinnen und Kärntner setzen weiterhin auf den stationären Handel: 83 Prozent kaufen ihre Geschenke direkt im Geschäft, während nur 18 Prozent online bestellen.
Ein Geschenk mit eigenen Augen aussuchen, es in die Hand nehmen, sich beraten lassen – das schafft Vertrauen und macht den Einkauf zum Erlebnis. Wer online einkauft, sollte dabei auf die vielen heimischen Händler setzen, die auch digitale Angebote zur Verfügung stellen.
Spartenobmann Raimund Haberl