Am 24. Mai ist der europaweite „Tag der Parke“ – der Nationalparks, Biosphärenreservate und Naturparks. Er wurde 1999 von der europäischen Dachorganisation der Parke „Föderation EUROPARC” ins Leben gerufen und findet seither jährlich mit dem Ziel, die Bevölkerung zu sensibilisieren und den Schutz zu forcieren, statt.
Geschichte
Im Jahr 1999 wurde der 24. Mai von der Föderation der europäischen Dachorganisation der Parke „Föderation EUROPARC” zum „Tag der Parke“ benannt. EUROPARC hat mehr als 400 Mitglieder in 35 Ländern und führt damit eine globale Initiative zur Erhaltung von Landschaften. Dass der „Tag der Parke“ auf den 24. Mai fällt, ist kein Zufall: Am 24. Mai 1909 erklärte Schweden neun Gebiete zu Nationalparks.
Brauchtum
Wanderungen, Radtouren, Fotoausstellungen und Informationsveranstaltungen, die über das Thema Nationalpark und die Bedeutung von Biosphärenreservaten informieren sollen, finden rund um den 24. Mai statt. Zudem findet im Nationalpark Gesäuse eine Sternwanderung zum Erkunden und Erleben der Natur statt.
Nationalparks in Österreich
In Österreich gibt es sieben Nationalparks, von denen sechs von der IUCN anerkannt sind. Der Nationalpark Hohe Tauern ist mit 1.836 Quadratkilometern der größte in Österreich und Mitteleuropa sowie der älteste Österreichs.
Liste der österreichischen Nationalparks
- Hohe Tauern (Salzburg, Tirol, Kärnten)
- Neusiedler See – Seewinkel (Burgenland)
- Donau Auen (Niederösterreich, Wien)
- Kalkalpen (Oberösterreich)
- Thayatal (Niederösterreich)
- Gesäuse (Steiermark)