Klagenfurt plant auf den Rohrer-Gründen eine Cyber-City als High-Tech-Standort für Unternehmen aus den Bereichen IT, Robotik, Mobilität und Mikroelektronik.
Das Areal gegenüber von Minimundus in Klagenfurt hat eine bewegte Geschichte hinter sich. Einst war ein Museum für ein k.u.k.-Forschungsschiff geplant, dann campierten dort Beachvolleyball-Fans. Nun sollen auf den „Rohrer-Gründen“ neue Pläne für einen High-Tech-Standort verwirklicht werden.
Perfekte Bedingungen für Unternehmen
Laut Vizebürgermeister Philipp Liesnig (SP) bietet das Areal perfekte Bedingungen für Unternehmen aus den Bereichen IT, Robotik, Mobilität und Mikroelektronik. Die Lage am zentralen Verkehrs- und Datenknotenpunkt sei in Europa einzigartig. Eine passende Infrastruktur inklusive eines Kältezentrums soll geschaffen werden.
Die Fertigstellung der Koralmbahn ist wie eine natürliche Deadline für das Projekt – wenn 2025 der erste Zug aus Graz ankommt, sollten schon die ersten Unternehmen in der Cyber-City startbereit sein.
Vizebürgermeister Philipp Liesnig
Cyber-City Konzept orientiert sich am Lakeside Park
Stadtrat Max Habenicht (VP) erklärt, dass das Konzept der Cyber-City Klagenfurt sich am erfolgreichen Lakeside Park orientiert. Das Projekt sei als Ergänzung für Klagenfurt als High-Tech Stadt gedacht und keine Konkurrenz. Auch die Stadtwerke Klagenfurt planen ein neues Rechenzentrum auf dem Areal.
Konzept soll bis Mai fertig sein
Bis Mai soll das Konzept für die Cyber-City Klagenfurt auf den Rohrer-Gründen fertig sein. Wenn alles nach Plan läuft, soll ab 2024 gebaut werden.