Der Tierschutzverein feiert heuer sein 150. Jubiläum. Zu diesem Anlass überreichte Bürgermeister Christian Scheider einen Scheck über 1.500 Euro.
Der Landestierschutzverein Kärnten feiert in diesem Jahr sein 150. Jubiläum. Das Tierschutzkompetenzzentrum (Tiko) lud gestern zur Feier ein, bei der auch der Bürgermeister Christian Scheider anwesend war und dem Tiko einen Scheck über 1.500 Euro überreichte.
Die Geschichte des Tierschutzes in Kärnten
Der organisierte Tierschutz entstand im frühen 19. Jahrhundert und in Kärnten begann die Geschichte des Tierschutzes im Jahr 1873. Es dauerte viele Jahrzehnte, bis sich das Bewusstsein bei den Menschen verankert hatte, dass Tiere genauso Gefühle haben, Schutz benötigen und ihnen eine richtige Betreuung, egal ob als Haus- oder Nutztier, zusteht.
Ein wesentlicher Aufgabenbereich des Landestierschutzvereines war auch der Bau eines Tierheimes, welcher schließlich im Jahr 1932 erfolgte, damals noch auf dem Areal des ehemaligen Tierspitals in der St. Veiter Straße 31. Der Standort wechselte danach noch einige Male, ehe 1980 das Tierschutzhaus in Nessendorf errichtet wurde.
Das Tiko – Ein modernes Tierschutzkompetenzzentrum
Drei Jahre später fanden rund tausend Tiere dort ein neues, modernes, vorübergehendes Zuhause. Der Bau des neuen Tiko wurde zum Teil von der Stadt Klagenfurt, dem Land Kärnten und der verstorbenen Mäzenin Heidi Horten finanziert.
Menschen, die sich dem Tierschutz verschrieben haben
Bürgermeister Christian Scheider ist seit mehr als 30 Jahren dem Tierschutzverein bzw. dem Klagenfurter Tierheim eng verbunden.
Wie man mit Tieren umgeht, ist eine Visitenkarte für Humanität.
Bürgermeister Christian Scheider
Als Tierschutzreferent, aber auch persönlich als großer Tierfreund, war und ist es ihm stets ein großes Anliegen, dass die heimatlosen Tiere in Klagenfurt gut versorgt werden.
Die verstorbenen Mäzeninnen Heidi Horten und Herta Veronika Whittal hinterließen dem Landestierschutzverein Kärnten ihr gesamtes Vermögen von mehreren Millionen Euro.