Am Montagabend wurde von Jagdberechtigten ein sogenannter „Risikowolf“ erlegt. Sieben weitere Genehmigungen für das Erlegen von Risikowölfen sind aktiv.
Im Rahmen einer behördlich genehmigten Maßnahme ist es Jagdberechtigten am Montagabend gelungen, ein als „Risikowolf“ klassifiziertes Einzeltier in unmittelbarer Nähe zu landwirtschaftlich genutzten Flächen im Bezirk Feldkirchen zu erlegen. Dieser Wolf zeigte sich seit Mitte Mai wiederholt in bewohnten Gebieten und war trotz diverser Vertreibungsmaßnahmen hartnäckig geblieben.
Innerhalb 24 Stunden gemeldet
Die erfolgreiche Erlegung des Wolfes wurde gemäß den gesetzlichen Vorgaben innerhalb des festgelegten Zeitraums von 24 Stunden dem für Wölfe zuständigen Beamten des Landes gemeldet. Im Nachgang der Maßnahme wurde der tote Wolf untersucht, wobei die Einhaltung des vorgeschriebenen zehn Kilometer Umkreises vom letzten Vertreibungsversuch bestätigt werden konnte.
DNA-Proben vor Ort gesichert
Zusätzlich wurden, wie in solchen Fällen üblich, DNA-Proben vor Ort gesichert. Dieser Wolf ist somit das vierte Tier seiner Art, das in Kärnten erlegt wurde.
Sieben weitere Genehmigungen
Aktuell sind in Kärnten sieben weitere Genehmigungen für das Erlegen von Risikowölfen, entsprechend der aktuellen Wolfsverordnung, aktiv.