Aufgrund einer technischen Störung kam es zum Stillstand des Zugverkehrs. Umleitungen und Schrankenblockaden führten zu Verzögerungen und Staus.
Ein Defekt an den Signalanlagen und den Weichen führte am Dienstagnachmittag zu einem kompletten Stillstand des Zugverkehrs auf der Südbahnstrecke zwischen den Stationen Krumpendorf, Klagenfurt und Maria Saal sowie entlang der Rosentalbahn bis Weizelsdorf. Es wurde für die Passagiere der S-Bahn ein Schienenersatzverkehr organisiert.
Umleitungen und Verzögerungen im Verkehr
Fernreisezüge, die normalerweise zwischen St. Veit an der Glan und Villach unterwegs sind, wurden auf einen alternativen Weg über Feldkirchen umgeleitet. Ebenso waren die Schrankensysteme im Stadtteil Waidmannsdorf, in Klagenfurt und am Südring über eine beträchtliche Zeitspanne hinweg blockiert, was zu ausgedehnten Verkehrsstauungen führte. Um die Staus aufzulösen, mussten die Schranken schließlich manuell geöffnet werden.
Wartezeit und Wiederaufnahme des Betriebs
Fahrgäste mussten sich auf eine geschätzte Wartezeit von einer Stunde einstellen. Wie ÖBB-Sprecher Herbert Hofer gegenüber ORF erklärt, sollten die Züge am Nachmittag wieder fahren.