Drei österreichisch-israelische Doppelstaatsbürger könnten nach einem Hamas-Terrorangriff auf Israel entführt worden sein.
Bei dem Hamas-Terrorangriff auf Israel könnten auch drei Österreicher betroffen sein. Laut Angaben des Wiener Außenministeriums handelt es sich um österreichisch-israelische Doppelstaatsbürger. Diese Personen befanden sich unabhängig voneinander im südlichen Teil Israels.
Bisher gibt es jedoch noch keine offizielle Bestätigung der Vermutung. Seit dem vergangenen Wochenende sind die besagten Personen vermisst.
Wohnort nahe dem Gazastreifen
Details zu den Vermissten deuten darauf hin, dass sie in Siedlungen oder Ortschaften am Rand des Gazastreifens im Süden Israels ansässig sein. Es besteht die Befürchtung unter den Angehörigen, dass diese nach Gaza entführt wurden.
Kein Aufenthalt beim Musikfestival
Die Vermissten sollen sich nicht auf dem Musikfestival in der Negev-Wüste aufgehalten haben. Dieses Festival wurde zum Ziel islamistischer Kämpfer, wobei bis zu 260 Menschen ihr Leben verloren.