Österreich verlängert die Grenzkontrollen an der tschechischen Grenze zur Bekämpfung der Schleppermafia sowie zum konsequenten Vorgehen gegen international agierende Extremisten.
Ab dem 17. Dezember 2023 werden die Grenzkontrollen an der österreichisch-tschechischen Grenze für zwei Monate fortgesetzt. Diese Maßnahme ist Teil der Strategie gegen die Schleppermafia und die Bedrohung durch Extremismus. Innenminister Gerhard Karner hebt die Bedeutung dieser Kontrollen für die nationale Sicherheit hervor.
Intensivierte Überwachung an mehreren Grenzabschnitten
Neben der tschechischen Grenze führt Österreich auch Kontrollen an den slowakischen, ungarischen und slowenischen Grenzen durch. Zusätzlich werden intensive Überwachungsmaßnahmen in grenznahen Gebieten zu Italien, Deutschland, Schweiz und Liechtenstein umgesetzt.
Auch Länder wie Tschechien, die Slowakei, Deutschland und Slowenien verstärken ihre Grenzkontrollen zu Nachbarstaaten.
Bedeutung der Kontrollen im Anti-Terror-Kampf
Die Grenzkontrollen dienen nicht nur der Bekämpfung illegaler Migration, sondern sind auch ein wichtiger Faktor im Kampf gegen Terrorismus und dessen Finanzierung. Außerdem ermöglichen sie eine effektivere Durchführung von Personenfahndungen.