Ein 87-Jähriger stürzte im Bezirk Villach-Land etwa 50 Meter in unwegsamem Gelände ab und wurde schwer verletzt. Nach einer Suchaktion konnte er geborgen und ins Klinikum Klagenfurt gebracht werden.
Am 20. Jänner 2025 gegen 14:00 Uhr brach ein 87-jähriger Mann im Bezirk Villach-Land zu einem Spaziergang auf. Später kontaktierte er seine 82-jährige Ehefrau telefonisch und teilte ihr mit, dass ihm etwas zugestoßen sei, bevor das Gespräch abrupt endete. Daraufhin begab sich die Frau selbstständig auf die Suche nach ihrem Mann. Als sie ihn nicht finden konnte, verständigte sie gegen 19:40 Uhr den Polizeinotruf.
Suchaktion
In der Folge wurde eine groß angelegte Suchaktion eingeleitet, an der mehrere Polizeistreifen, Diensthundeführer, der Polizeihubschrauber „Libelle FLIR“, Einsatzkräfte der Feuerwehren Fresach, Ferndorf, Mooswald und Gschriet-Glanz sowie die Bergrettungen Villach, Radenthein und Spittal/Stockenboi beteiligt waren.
Verunglückter 50 Meter abgestürzt
Gegen 22:40 Uhr wurde der Verunglückte vom Bergrettungssuchhund „Samy“ im Bereich eines Grabens des Gschrieter Baches schwer verletzt aufgefunden. Der Mann war vermutlich über steiles, felsiges Gelände etwa 50 Meter abgestürzt.
Seilbergung
Nach der Erstversorgung durch den Notarzt wurde der 87-Jährige mittels Seilbergung durch die Bergrettung aus dem unwegsamen Gelände gerettet und anschließend mit der Rettung ins Klinikum Klagenfurt gebracht.


