Anja Windl und Laila Fuisz von der Letzten Generation Österreich befinden sich derzeit zum zweiten Mal in Haft.
Am 17. Jänner 2025 traten Anja Windl und Laila Fuisz im Polizeianhaltezentrum Klagenfurt eine sechswöchige Ersatzhaftstrafe an. Der Hintergrund sind Geldstrafen im Zusammenhang mit ihren Protesten, die sie laut der Letzten Generation Österreich nicht begleichen können. „Deshalb müssen sie die kommenden Jahre jedes halbe Jahr für 6 Wochen in Haft, also 3 Monate pro Jahr“, heißt es. Es sei das zweite Mal, dass sie inhaftiert werden.
Unser Widerstand bleibt. Wir sitzen im Gefängnis, weil wir nicht akzeptieren können, dass die Klimakatastrophe ignoriert wird. Die wahren Verantwortlichen fördern weiter fossile Energien, obwohl sie wissen, dass das tödlich ist. Das sind die eigentlichen Kriminellen, die hinter Gitter gehören.
Anja Windl

Lieber im Gefängnis, als im Wissen darum, im entscheidenden Moment der Menschheitsgeschichte nicht gegen unseren kollektiven Suizid protestiert zu haben.
Laila Fuisz

Die zu zahlenden Geldstrafen betragen, wie uns die Letzte Generation Österreich mitteilt, mehrere tausend Euro.