Ein Klagenfurter verlor durch eine Phishing-Mail den Zugriff auf sein Krypto-Wallet, nachdem er seine Passwörter weitergegeben hatte. Der Schaden beträgt mehrere zehntausend Euro.
Ein 33 Jahre alter Mann aus dem Bezirk Klagenfurt eröffnete vor zwei Jahren auf einer Krypto-Plattform ein Wallet und investierte dort in eine Kryptowährung. Seinen Angaben zufolge erhöhte sich der Wert der Investition seither um einen nennenswerten Betrag.
Passwörter preisgegeben
Durch eine Phishing-Mail wurde er von einem bislang unbekannten Täter aufgefordert, die Passwörter seines Wallets freizugeben, um weiterhin darauf zugreifen zu können. Aus Sorge, diesen Zugang andernfalls zu verlieren, gab er schließlich die Passwörter bekannt.
Am 28. Februar 2025 musste er feststellen, dass die gesamte Investition von einem Unbekannten auf ein anderes Wallet transferiert wurde und er keinen Zugriff mehr darauf hat.
Ihm entstand dadurch ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro.