Das Büro für Frauen, Chancengleichheit und Generationen der Stadt Klagenfurt, der Verein EqualiZ – Gemeinsam vielfältig! und der Verein Ponto haben zur Aktion „One Billion Rising“ am Neuen Platz eingeladen.
Weltweit erlebt mehr als jede dritte Frau in ihrem Leben Gewalt. Auch in Klagenfurt leben Betroffene. Um ein Zeichen gegen Gewalt an Frauen zu setzen, wurde die internationale Kampagne „One Billion Rising“, die zu öffentlichen Aktionen aufruft, ins Leben gerufen. Diese soll von Gewalt betroffenen Frauen und Mädchen zeigen, dass ihr Leid ernst genommen und Gewalt nicht toleriert wird. In der Landeshauptstadt wurde am Donnerstag, 20. Februar 2025, von 12 bis 13 Uhr am Neuen Platz protestiert und getanzt.
Jede dritte Frau erlebt in ihrem Leben Gewalt – das ist inakzeptabel. „One Billion Rising“ setzt ein starkes Zeichen: Wir schweigen nicht, wir schauen nicht weg! Gewalt gegen Frauen ist keine Privatsache, sie geht uns alle an. Es braucht klare politische Maßnahmen und eine laute Zivilgesellschaft. Wir müssen gemeinsam aufstehen – für eine Welt, in der alle Frauen frei und sicher leben können!
Frauenreferentin Stadträtin DI Constance Mochar
„One Billion Rising“: Tanzen gegen Gewalt an Frauen
Seit 2012 gehen weltweit Menschen im Februar auf öffentliche Plätze, um gegen Gewalt an Mädchen und Frauen zu protestieren und zu tanzen. „Getanzt wird, weil Tanzen frei ist und keine Autorität das Tanzen kontrollieren kann. Man ist selbstbestimmt und hat die eigene Kontrolle über seinen Körper“, so die Stadt Klagenfurt. Der Hauptsong von „One Billion Rising“ ist „Break the Chain“ (dt. „Sprengt die Ketten“).