Ein Sportartikelhändler aus Villach wurde Opfer eines Bestellbetrugs. Eine 50-Jährige soll Waren bestellt, nicht bezahlt und weiterverkauft haben. Ermittlungen führten zu einer Hausdurchsuchung und Festnahme.
Am 7. März 2025 wurde bei der Polizeiinspektion Villach-Hauptplatz ein Bestellbetrug zum Nachteil eines Sportartikelhändlers aus Villach angezeigt. Eine 50-jährige Frau aus Villach wird verdächtigt, über den Onlineshop des Händlers Waren bestellt, diese jedoch nicht bezahlt und anschließend über verschiedene Verkaufsplattformen weiterverkauft zu haben.
Hausdurchsuchung
Aufgrund der eindeutigen Identität der Beschuldigten konnte sie rasch ausgeforscht werden. Das Kriminalreferat des Stadtpolizeikommandos Villach übernahm die weiteren Ermittlungen und regte eine Hausdurchsuchung an, die von der Staatsanwaltschaft Klagenfurt genehmigt und am 9. März 2025 durchgeführt wurde. Dabei konnten an der Wohnadresse der Beschuldigten mehrere Gegenstände sichergestellt werden, die in direktem Zusammenhang mit den Betrugshandlungen stehen. Die Frau wurde daraufhin festgenommen und in den Räumlichkeiten des Kriminalreferats einvernommen.
Einlieferung in die Justizanstalt
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt verfügte anschließend die Einlieferung der Beschuldigten in die Justizanstalt Klagenfurt. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch Gegenstand der Ermittlungen.