Für die Beseitigung von Katastrophenschäden wurden zusätzliche Mittel beschlossen. Insgesamt vier Millionen Euro stehen für die verbleibenden Arbeiten an der L46 Teuchen Straße, der L19 Innerkremser Straße und der B98 Millstätter Straße zur Verfügung. Zudem werden zwei Brücken über den Arriacherbach neu errichtet.
Die schweren Unwetterereignisse in den Jahren 2022 und 2024 führten in den Gemeindegebieten von Treffen am Ossiacher See, Arriach und der Innerkrems zu umfangreichen Sanierungsarbeiten an der L46 Teuchen Straße und der L19 Innerkremser Straße. Auch die B98 Millstätter Straße wurde durch die Unwetter im Jahr 2022 in Mitleidenschaft gezogen, weshalb im Bereich der Inneren Einöde eine Deckensanierung erforderlich war. Aufgrund des Ausmaßes konnten jedoch noch nicht alle Maßnahmen vollständig abgeschlossen werden, sodass heuer weitere Bauabschnitte realisiert werden.
Insgesamt vier Millionen Euro investieren wir aus dem heurigen Straßenbauprogramm in die letzten Arbeiten zur Wiederherstellung dieser Unwetterschäden.
Straßenbaureferent Martin Gruber
Brückenneubauten am Arriacherbach
Zwei Millionen Euro werden in zwei neue Brücken über den Arriacherbach investiert: in den Neubau der Brücke vor der Wasserfassung sowie in den der Semanekbrücke. Gleichzeitig erfolgt die Instandsetzung des Straßenabschnitts zwischen den beiden Brücken. „Damit können wir die Bauzeit effizient nutzen und reduzieren für die Bevölkerung die Verkehrsbehinderung“, erklärte Gruber.
Für die finalen Arbeiten an der L19 Innerkremser Straße wurden 1,6 Millionen Euro bewilligt. Ein Starkregenereignis im Juli 2024 richtete an rund 50 Stellen erhebliche Schäden an der Straße an. „Wir müssen noch an zahlreichen Stellen die Ufersicherungen wiederherstellen, unterspülte Ufermauern ausbetonieren und Fahrspuren- bzw. Straßenabschnitte wiederaufbauen“, erklärte Gruber. Für die Deckensanierung der B98 Millstätter Straße im Bereich der Inneren Einöde werden 400.000 Euro bereitgestellt.
Zusammen mit den bereits seit 2022 investierten Landesmitteln werden somit schlussendlich über 13 Millionen Euro in die Wiederherstellung der drei Landesstraßen investiert. Wir zeigen der betroffenen Bevölkerung damit, dass sie sich auch bei solchen Unwetterschäden auf die Unterstützung des Landes verlassen kann.
Straßenbaureferent Martin Gruber