Ein kroatischer LKW-Lenker durchbrach nach vermutetem Sekundenschlaf auf der A11 im Bezirk Villach die Mittelleitschiene und kam schwer beschädigt in der Böschung zum Stillstand.
Am 11. März 2025 gegen 04:40 Uhr lenkte ein 26-jähriger LKW-Lenfahrer aus Kroatien einen Sattelzug auf der A11 Karawankenautobahn in Fahrtrichtung Slowenien. Vermutlich aufgrund eines Sekundenschlafs kollidierte er mit der Mittelleitschiene und durchbrach diese. Das Fahrzeug rutschte über die Gegenfahrbahn in die angrenzende Böschung und blieb dort schwer beschädigt quer zur Fahrbahn stehen.
Beide Richtungsfahrbahnen der A11 waren vorerst blockiert. In Fahrtrichtung Slowenien konnte nach Reinigungsarbeiten bereits ein Fahrstreifen wieder freigegeben werden. Beim Unfall wurde der Tank des LKW aufgerissen, wodurch eine größere Menge Diesel austrat, die von der Feuerwehr gebunden wurde. Der Landeschemiker wurde informiert.
A11 in Richtung Villach gesperrt
Verletzt wurde niemand. Die Bergung des LKW erfolgt in den nächsten Stunden. Bis dahin bleibt die A11 Karawankenautobahn in Fahrtrichtung Villach gesperrt. Eine Umleitung wurde über die nahegelegene Raststätte eingerichtet.
Im Einsatz standen neben Beamten der API Villach die Hauptfeuerwache Villach mit vier Fahrzeugen und 13 Einsatzkräften, die FF St. Jakob/Rosental mit zwei Fahrzeugen und zehn Einsatzkräften sowie Mitarbeiter der ASFINAG-Mautaufsicht und des Streckendienstes.








