Etwa 250 Feuerwehrleute bekämpfen seit Sonntag einen Waldbrand auf dem Burgstallberg im Kärntner Mölltal. Bereits nach kürzester Zeit wüteten 20 Meter hohe Stichflammen auf einer Fläche von knapp zehn Hektar. Wie bekannt gegeben, brennt sehr trockenes Unterholz in abschüssigem Gelände.
Bei der Brandbekämpfung werden die Feuerwehrleute von den umliegenden Landwirten, zwei Polizeihubschrauber sowie einem ÖBB-Löschzug unterstützt. Weiters soll desgleichen das Bundesheer aus Villach mit zwei Hubschraubern und 40 Pionieren anrücken.
Zusätzlich hat sich kürzlich ein Black-Hawk-Helikopter mit Flugbegleitern des Feuerwehrverbandes Niederösterreich aus Tulln auf den Weg nach Kärnten gemacht, um bei der Bekämpfung des Waldbrandes auf 700 Meter Seehöhe zu helfen. An Bord ist ebenso ein Bambi-Bucket mit 3.000 Liter Wasservolumen.

Hubschrauber im Waldbrand-Einsatz
Mit Hilfe von zwei Polizeihubschraubern aus Salzburg und Kärnten wurden die Löscharbeiten Montagsfrüh, 28. März, wieder aufgenommen. Um die Bereiche mit Glutnestern im Boden ausfindig machen zu können, machte der der Polizeihubschrauber Flir bereits in der Nacht Aufnahmen mittels Wärmebildkamera.
Noch kein Ende in Sicht
Derzeit kann noch keine Auskunft gegeben werden, wie lange die Arbeiten noch andauern. Um 17 Uhr findet eine Lagebesprechung zu weiteren Maßnahmen statt. Nach jetzigem Stand, wird der Einsatz heute noch nicht abgeschlossen werden können.

