Wie die Kärntner Sozialreferentin Beate Prettner (SPÖ) bei der Konferenz in Wien bekannt gab, soll es eine zweite Form der Unterstützung geben, und zwar eine dauerhafte monatliche Geldleistung.
So stellte sie für Kärnten einen Antrag auf Anhebung der Ausgleichszulage sowie für die Sozialhilfe und der Mindestrente.
„Einmalzahlungen helfen nur kurzfristig!“
Nur wenn wir das regelmäßige monatliche Mindesteinkommen in Österreich anpassen, kann den Betroffenen tatsächlich in dieser enormen Teuerungswelle geholfen werden.
Prettner
Einmalzahlungen helfen nur kurze Zeit, eine dauernde Unterstützung ist dies jedoch nicht, eine jedoch sichere Maßnahme sei die Anhebung der Richtsätze, wie Prettner sprach.
Anhebung der Richtsätze „so schnell wie möglich“
Der gleichen Meinung sind auch die anderen Sozialreferenten der weiteren Bundesländer, weshalb einstimmig der Beschluss gefasst wurde, Sozialminister Johannes Rauch (Grüne) und Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP), anzuhalten, so rasch wie möglich, die Erhöhung der Richtsätze zu veranlassen.