Bis kommenden Freitag tagen nationale und internationale Museumsexpertin- nen und –experten sowie Fachleute aus den Bereichen Kulturvermittlung beim „Österreichischen Museumstag“ in Klagenfurt. Bürgermeister Christian Scheider begrüßte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Verleihung des österreichischen Museumsgütesiegels gestern, Mittwochabend, im Wappensaal des Landhauses.
Unter dem Titel „QUANTENSPRÜNGE – Museum zwischen Kontinuität und Disruption“ findet derzeit der „Österreichische Museumstag“ in Klagenfurt statt. Fachkundige Teilnehmerinnen und Teilnehmer diskutieren aktuelle Themen und Herausforderungen. Auch das im Umbau befindliche, völlig neu ausgerichtete Kärntner Landesmuseum ist für die Experten von großem Interesse. Im Rahmen des Museumstages werden auch jährlich die „Österreichischen Museumsgütesiegel“ vergeben.
„Mit dem Begriff Museum verbinden manche ja immer noch das Erhalten und Konservieren von Vergangenheit und Tradition. Doch moderne Museumsarbeit muss weit mehr leisten: Sie bewahrt altes Wissen, reagiert auf aktuelle Entwicklungen, stellt sie zur Diskussion und weist mögliche Wege in die Zukunft. Sie spannt also eine Brücke zwischen Alt und Neu und ist zugleich ein Seismograph der Gegenwart“, so Bürgermeister Christian Scheider, der die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen der Gütesiegelverleihung im Wappensaal des Landhauses begrüßt hat.
Bis morgen, Freitag, stehen noch Vorträge zu Museumsbauten im Zusammenhang mit Günther Domenig, das neue „kärnten.museum“, das Innovationsprojekt „Culture.TechHub Carinthia“ uva. auf dem Programm.
Organisiert wird der „33. Österreichische Museumstag“ vom Landesmuseum Kärnten, dem Museumsbund Österreich und ICOM Österreich.