Aufgrund der Suche nach neuem Schutz überquert gerade bei Dunkelheit bzw. in den Dämmerungsstunden das Wild die Straße.
Die Tage werden kürzer und die Wildtiere kommen aus ihren Verstecken und Autofahrer begegnen den Tieren wieder vermehrt auf der Straße. Im vorherigen Jahr wurden ganze 3.353 Tiere auf den Straßen von Kärnten verletzt. Die Mehrheit solcher Unfälle passieren in den Dämmerungsstunden oder bei Dunkelheit.
Lebensräume werden verlagert
Die Wildtiere sind oft dazu angehalten um zu ziehen, weil die Felder keine Deckung mehr bieten, weshalb es zu den Verlagerungen der Lebensräume kommt.
Alleine in Hermagor kam es 2021 zu 140 Fallwild, welches durch den Straßenverkehr verursacht wurde. Das Rehwild war mit einer Zahl von 138 hierbei am häufigsten betroffen. Die Straßen kreuzen hierbei meistens einen Wildlebensraum.