Bereits seit Längerem sorgt die Begegnungszone in der Klagenfurter Bahnhofstraße für Wirbel. Die Zukunft des Projektes steht infrage. Nach Bürgermeister Christian Scheider gäbe es drei Optionen.
Seit dem Eröffnungstag, 1. Juni, ist die 70 Meter lange Begegnungszone in der Klagenfurter Bahnhofstraße meist verlassen. Vor allem in den letzten Wochen hat diese Vorgehensweise einige Debatten ausgelöst.
Bürgermeister Christian Scheider: „Bisher sind die Stadträte Corinna Smrecnik, Sandra Wassermann und Max Habenicht dafür verantwortlich. Sie sind sich politisch nicht einig, Wassermann stimmt gegen viele Beschlüsse. Am Dienstag soll beim Stadtsenat eine Entscheidung fallen, wie es weitergeht.“
Drei mögliche Varianten
Wir könnten eine Begegnungszone von der Burggasse bis zum Spar-Markt einführen. Das wäre die doppelte Länge. Autos können durchfahren. Aber mit maximal 10 bis 20 km/h. Am Neuen Platz klappt das wunderbar. Die zweite Variante ist, auf diesen 70 Metern die Bestuhlung zu entfernen und Autos durchfahren zu lassen. Die dritte Variante: Einen Schlussstrich unter das Projekt ziehen. Das ganze Gerümpel kann man nicht dort lassen, das ist ein Schildbürgerstreich.
Bürgermeister Christian Scheider