Die Vereinigung Maschinenring, das Land Kärnten und die Landwirtschaftskammer haben eine mobile Geflügelschlachtung in Form eines Lkw-Anhängers organisiert, um Tiertransporte zu vermeiden und die Direktvermarktung anzukurbeln.
Geflügelfleisch liegt mittlerweile schon vor der Schweinefleisch- und Eier-Produktion.
Kärntens Agrarreferent Martin Gruber (ÖVP)
Der Anhänger wurde im Lavanttal angefertigt und gewährt die Schlachtung unter Befolgung höchster Hygienestandards für Bio- und konventionelles Geflügel. Die mobile Schlachtung verfügt beispielsweise über eine elektrische Betäubung, Schlachttrichter, Brühkessel und Rupfmaschine.
Damit es nachverfolgbar ist, dass jedes Tier genügend betäubt wurde, wird die Betäubung dokumentiert. Ziel ist es auch, den Landwirten die Investition in einen eigenen Schlachtraum zu ersparen.