Das slowenische Umweltministerium hat dem Atomkraftwerk Krško eine Umweltgenehmigung für eine Verlängerung der Betriebszeit um weitere 20 Jahre erteilt. Die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP) wurde nach einer Generalüberholung im vergangenen Jahr durchgeführt und die Anlage wurde für den Betrieb bis 2043 vorbereitet.
Das slowenische Umweltministerium hat dem Atomkraftwerk Krško die Genehmigung erteilt, seinen Betrieb für weitere 20 Jahre nach 2023 fortzusetzen. Das Ministerium bestätigte dies am Montag. Das bedeutet, dass die Umweltverträglichkeitsprüfung (UVP), die im AKW nach einer Generalüberholung im vergangenen Jahr durchgeführt wurde, nun abgeschlossen ist. Das Kraftwerk, das 1983 in Betrieb genommen wurde, soll bis 2043 weiter betrieben werden.
Bei der jüngsten Wartung im Oktober wurde das Atomkraftwerk für den Betrieb in den nächsten 20 Jahren vorbereitet. Durch die technologische Aufrüstung soll das Kraftwerk auch die in der EU-Taxonomie festgelegten Kriterien für den langfristigen Betrieb von Kernkraftwerken erfüllen. Eine regelmäßige Sicherheitsüberprüfung durch die slowenische Behörde für nukleare Sicherheit wird in diesem Jahr ebenfalls abgeschlossen, um den Zustand und die Sicherheit des Atomkraftwerks für einen weiteren zehnjährigen Betrieb zu prüfen.