Aufgrund der höheren Temperaturen und günstigen Wetterbedingungen hat der Pollenwarndienst Österreich seine Rückkehr aus der Winterpause bekannt gegeben. Bereits jetzt blühen heimische Haseln und Erlen mäßig bis stark und können Allergikern Schwierigkeiten bereiten.
Der österreichische Pollenwarndienst gibt bekannt, dass er aufgrund höherer Temperaturen und günstiger Wetterbedingungen früher als erwartet aus der Winterpause zurückkehrt. Heimische Haseln und Erlen blühen bereits mäßig bis hoch und können Allergikern Probleme bereiten.
Potenzial für hohe Belastungen der Haseln fast ausgeschöpft
Derzeit gibt es fast vollständig hohe Belastungen bei Haseln, da viele Sträucher bereits geblüht haben. Bei Erlen ist die Situation etwas anders, da sie in der Regel später blühen und derzeit nur mäßige Belastungen verursachen.
Keine Besserung in Sicht
Experten sagen voraus, dass sich dieser Trend in den nächsten Tagen aufgrund des passenden Wetters fortsetzen wird und es keine Besserung in Sicht gibt.
Reihe von Maßnahmen gegen Pollenallergie
Eine Pollenallergie kann für Betroffene erhebliche Unannehmlichkeiten verursachen und ihre Lebensqualität stark beeinträchtigen. Symptome wie Niesen, Augenjucken, Husten und Atembeschwerden können den Alltag erschweren. Doch es gibt eine Reihe von Maßnahmen, die Betroffene ergreifen können, um ihre Symptome zu lindern.
- Eine wichtige ist, den Kontakt mit Pollen zu minimieren. Das kann zum Beispiel bedeuten, die Fenster während der Pollensaison geschlossen zu halten oder nach draußen zu gehen, wenn es regnet, da dann weniger Pollen in der Luft sind. Auch das Tragen von Sonnenbrillen kann helfen, da sie die Augen vor Pollen schützen.
- Eine weitere Möglichkeit ist, die Luftfeuchtigkeit in Innenräumen zu erhöhen. Hierfür gibt es spezielle Luftbefeuchter, die das Raumklima verbessern und so die Schleimhäute feucht halten, was Beschwerden lindern kann.
- Neben diesen Maßnahmen können auch bestimmte Lebensmittel helfen. Etwa sollen Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer eine antiallergische Wirkung haben. Auch Nahrungsergänzungsmittel wie Vitamin C oder Quercetin können das Immunsystem stärken und so die allergischen Reaktionen verringern.
Zusammenfassend gibt es also eine Reihe von Möglichkeiten, eine Pollenallergie zu behandeln. Betroffene sollten jedoch auch immer einen Arzt zurate ziehen, um die für sie passende Behandlung zu finden.