Die dritte Baustufe eines gemeinnützigen Reconstructing-Projekts wurde beschlossen. LHStv.in Gaby Schaunig erklärt, dass 14 barrierefreie Wohnungen für Neumieter gebaut werden. Das Investitionsvolumen beträgt 2,8 Mio. Euro.
In der jüngsten Regierungssitzung wurde auf Antrag von Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig die Förderung eines gemeinnützigen Bauvorhabens in Arnoldstein beschlossen. Die dritte Baustufe eines Reconstructing-Projekts der gemeinnützigen Bauvereinigungen Kärntner Friedenswerk in der Schrottturmstraße wird umgesetzt.
Nach der Fertigstellung der ersten beiden Baustufen und Übergabe von 25 neuen Wohnungen an die Altmieter der Siedlung entstehen nun mit der dritten Baustufe 14 barrierefreie Wohnungen für Neumieter.
Wohnbaureferentin LHStv.in Gaby Schaunig
Das Investitionsvolumen beläuft sich auf 2,8 Millionen Euro.
Errichtung von 1037 Wohnungen im ganzen Land
Das Wohnbauprogramm 2023 bis 2025 sieht die Errichtung von 1037 Wohnungen im ganzen Land vor. Gleichzeitig werden gemeinnützige Bauvereinigungen und Gemeinden bei der Sanierung ihrer Bestandswohnungen unterstützt – von der thermisch-energetischen Sanierung über die barrierefreie Renovierung bis zum nachträglichen Lift- und Balkonanbau. LHStv.in Gaby Schaunig betont, dass der jährliche Zuwachs an gemeinnützigen Wohnungen in Kärnten gemeinsam mit dem Mietensenkungsprogramm des Landes hauptverantwortlich dafür ist, dass das Mietenniveau in Kärnten im Vergleich zu Restösterreich niedrig bleibt.
Bemühungen um gemeinnützigen Wohnungsbau
Die Nachfrage nach gemeinnützigen Wohnungen ist aufgrund der günstigen Mieten sowie der hohen Qualität und bedarfsgerechten Konzepte konstant gegeben. LHStv.in Schaunig und Sozialreferentin LHStv.in Beate Prettner setzen sich für betreubare Wohnungen für ältere Personen und Wohnverbünde für Menschen mit Behinderung, Starterwohnungen für junge Pärchen, Mehr-Zimmer-Wohnungen für Familien, ganze Wohnquartiere mit Sozialraumentwicklung sowie preiswerte Reihenhäuser ein.
Wohnungsvergabe erfolgt nach sozialen Kriterien
Die Wohnungsvergabe erfolgt jedoch ausschließlich nach sozialen Kriterien. Eine Eindämmung der Preisentwicklung bei privat bzw. kommerziell vermieteten Wohnungen kann hingegen nur der Bundesgesetzgeber erwirken, appelliert Schaunig an die Bundesregierung, umgehend eine wirksame Mietpreisgrenze einzuziehen.