Das Investitionsabkommen „Kärnten Paket II“ bringt rund 650 Mio. Euro für die Modernisierung der Bahninfrastruktur nach Kärnten. Die Haltestelle Kappel am Krappfeld wird für 3,4 Mio. Euro zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe ausgebaut, um Pendlerinnen und Pendler bestmögliche Verknüpfungsmöglichkeiten mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln zu bieten.
Der Ausbau im öffentlichen Verkehr in Kärnten geht ungebremst weiter. Ein Investitionsabkommen zwischen Land, Bund und ÖBB mit dem Namen „Kärnten Paket II“ soll in den kommenden Jahren für einen deutlichen Modernisierungsschub sorgen. Rund 650 Mio. Euro sollen für den Bahnverkehr nach Kärnten fließen und nicht nur Pendlerinnen und Pendler, sondern die gesamte Region profitieren.
Wir konnten so rund 650 Mio. Euro an Investitionen für den Bahnverkehr nach Kärnten holen. Von diesem Investitionsschub profitieren aber nicht nur die Pendlerinnen und Pendler, sondern die gesamte Region.
Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig
Modernisierung der Bahnhaltestelle für mehr Attraktivität
Die geplante Modernisierung der Bahnhaltestelle in Kappel am Krappfeld ist ein weiteres Projekt aus dem „Kärnten Paket II“. Insgesamt 3,4 Mio. Euro sollen bis 2025 von Land Kärnten, ÖBB und der Gemeinde investiert werden, um die Haltestelle zu einer modernen Mobilitätsdrehscheibe auszubauen.
Eine moderne und attraktive Verkehrsinfrastruktur ist neben dem Ausbau des Verkehrsangebotes eine wesentliche Grundlage, damit mehr Menschen auf den öffentlichen Verkehr umstiegen können. Es ist deshalb wichtig, Investitionen in eine moderne Infrastruktur auch abseits des Zentralraums zu tätigen. Damit schaffen wir einen Anreiz, damit mehr Pendler auf den öffentlichen Verkehr umsteigen.
Mobilitätslandesrat Sebastian Schuschnig
Mehr Verknüpfungsmöglichkeiten und bessere Sicherheit
Durch die Modernisierung der Bahnhaltestelle in Kappel am Krappfeld sollen bestmögliche Verknüpfungsmöglichkeiten mit anderen öffentlichen Verkehrsmitteln ermöglicht und die Sicherheit für die Fahrgäste verbessert werden. Die Haltestelle soll geringfügig verlegt und für Pendlerinnen und Pendler attraktiver gestaltet werden. Eine Qualitätsverbesserung wird durch neue Sitzgelegenheiten, Abfallbehälter, zeitgemäße Beleuchtung und Beschallung sowie Informations- und Wegeleitsysteme erreicht. Auch die Barrierefreiheit wird sichergestellt sein.
Im laufenden Jahr starten detaillierte Planungen für die neue Haltestelle, deren Inbetriebnahme für Ende 2025 geplant ist.