Bei der Landtagswahl in Kärnten 2023 haben 71,59 % der wahlberechtigten Kärntnerinnen und Kärntner ihre Stimme abgegeben. Im Vergleich zur Wahl 2018 ist die Wahlbeteiligung damit um 2,96 % gestiegen. Von den 428.929 Wahlberechtigten haben letztlich 307.090 ihre Stimme abgegeben.
Die SPÖ ist mit einem Stimmenanteil von 38,92 % stärkste Kraft im Kärntner Landtag. Allerdings musste sie im Vergleich zur Wahl 2018 Verluste von 9,02 % hinnehmen. Die FPÖ konnte hingegen ihren Stimmenanteil um 1,59 % auf 24,55 % erhöhen. Die ÖVP erreichte 17,03 % der Stimmen und verbesserte sich damit um 1,58 %. Die Liste Köfer konnte ihren Stimmenanteil um 4,42 % auf 10,09 % steigern. Die Grünen erhielten 3,85 % der Stimmen (+0,73 %), während die Neos auf 2,59 % (+0,45 %) kamen. Die Liste VÖ erhielt 2,37 % der Stimmen, während die Liste Stark mit 0,06 % und die KPÖ mit 0,12 % vertreten sind.
Insgesamt wurden für die Landtagswahl in Kärnten 49.420 Wahlkarten ausgestellt. Das ist fast doppelt so viel wie bei der Wahl 2018, als 25.424 Wahlkarten ausgestellt wurden.
Sitzverteilung im Kärntner Landtag
Im Kärntner Landtag werden insgesamt 24 Mandate im ersten Ermittlungsverfahren und 12 Restmandate im 2. Ermittlungsverfahren vergeben. Die SPÖ erhält 12 Grundmandate und 3 Restmandate und wird somit mit 15 Abgeordneten im Kärntner Landtag vertreten sein. Die FPÖ hat 7 Grund- und 2 Restmandate erreicht und wird mit 9 Abgeordneten vertreten sein. Die ÖVP schaffte 4 Grundmandate und 3 Restmandate und wird somit mit 7 Abgeordneten im Landtag vertreten sein. Die Liste Köfer erreicht 1 Grund- und 4 Restmandate und wird mit 5 Abgeordneten vertreten sein. Die Grünen, die Neos, die Listen VÖ, Stark, BFK und KPÖ haben den Einzug in den Landtag nicht erreicht.