Klagenfurt appelliert an die Bundesregierung: Für 2023 und 2024 soll eine allgemeine Mietpreisbremse gelten.
Mag. Philipp Liesnig, stellvertretender Bürgermeister der Stadt Klagenfurt, wird eine Resolution an die österreichische Bundesregierung richten. Mit dem Ziel, eine landesweite Richtlinie für eine maßvolle Mietentwicklung voranzutreiben, wird dieses Dokument in Kürze übermittelt.
Mietpreisbremse in Klagenfurt
Die Hauptstadt von Kärnten hat bereits eigenständig eine Preisbremse für Mieten etabliert. Diese Regelung gilt speziell für die Wohnungen, die im Eigentum der Stadt stehen. Der Aufruf an die Bundesregierung besteht darin, die Vorgehensweise bei Mietpreiserhöhungen eingehend zu überdenken.
Gesetzlich festgelegte Mietpreisbremse
Die Forderung beinhaltet unter anderem die Implementierung einer gesetzlich festgelegten generellen Mietpreisbremse. Diese sollte für das verkürzte Geschäftsjahr 2023 und das darauffolgende Jahr 2024 nicht mehr als 2,5 % betragen.