In Kärnten präsentieren Bildungsreferent LR Daniel Fellner und Bildungsdirektorin Isabella Penz den Einsatz des humanoiden Roboters Elias in Schulen, eine Initiative zur Förderung der künstlichen Intelligenz in der Bildung.
An diesem Mittwoch, 6. September 2023, stellten Bildungsreferent LR Daniel Fellner und Bildungsdirektorin Isabella Penz in einer Pressekonferenz Elias vor, einen humanoiden Roboter, der eine Größe von 58 cm aufweist. Elias wird künftig in Kärntner Schulen unter anderem im Sprach- und Projektunterricht eingesetzt. Der Roboter ist darauf programmiert, sowohl mit den Schülerinnen und Schülern als auch mit den Pädagoginnen und Pädagogen zu kommunizieren, Fragen zu beantworten und bei Recherchen zu assistieren.
Kärnten ist das einzige Bundesland, in dem ein Roboter im Schulbetrieb eingesetzt wird, um das Thema künstliche Intelligenz zu bearbeiten, ihm zu begegnen, die Sensibilität dafür zu entwickeln und sie als bereichernde Chance zu sehen. Künstliche Intelligenz ist die Zukunft und nicht mehr aufzuhalten, daher soll Kärnten eine Vorreiterrolle einnehmen.
Bildungsreferent LR Daniel Fellner
10.000 Euro wurden investiert
10.000 Euro wurden aufgewendet, um Elias anzuschaffen. Er ist voll bewegungsfähig und verfügt über Sensoren zum Hören und Sehen sowie Mikrofone zur Verständigung. Mit diesen Ausstattungen kann er physisch mit seinem Gegenüber interagieren, dank sieben berührungsempfindlichen Stellen.
Menschliche Lehrkräfte bleiben unersetzlich
Isabella Penz verwies zudem darauf, dass die „künstliche Intelligenz unsere Pädagoginnen und Pädagogen unterstützen kann, aber Lernen ist nur über Bezugspersonen möglich, das kann auch Elias niemals ersetzen“.