Die Vereidigung von zwei neuen Ziviltechnikern in Kärnten fand statt, ein Ereignis, das die fortwährende Entwicklung und das Engagement für qualitativ hochwertige Infrastruktur in der Region unterstreicht.
In den Räumlichkeiten der Kammer der Ziviltechniker:innen für Kärnten und Steiermark wurde ein signifikanter Schritt gemacht. Der zuständige Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig nahm im Beisein von Architekt Reinhard Hohenwarter die Vereidigung von zwei neuen Ziviltechnikern vor. Die neuen Mitglieder des Berufsstandes sind Peter Liaunig, mit Fachgebiet Architektur aus Lavamünd, und Helmut Timmerer, ein Ingenieurkonsulent für Wirtschaftsingenieurwesen-Maschinenbau aus Klagenfurt.
Unsere Ziviltechnikerinnen und Ziviltechniker sind ein wichtiges Bindeglied zwischen Bauherrn und Behörde und sorgen einerseits für rechtlich einwandfreies Bauen und andererseits für eine qualitativ hochwertige Infrastruktur in Kärnten. Es ist mir eine ganz besondere Freude, zwei weiteren Ziviltechnikern die Berechtigung zur Berufsausübung zu erteilen und ich gratuliere Ihnen herzlichst.
Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig
Verantwortlichkeiten der Ziviltechniker
Schuschnig betonte weiterhin die Verantwortung und den hohen Standard, der von Ziviltechnikern erwartet wird. Ihre Rolle geht über die Planung hinaus; sie sind wichtige Projektpartner und Ansprechpartner für Projektwerber. Die Kammer bietet diesen Fachleuten eine umfassende Unterstützung, einschließlich Weiterbildungsmaßnahmen und bestmögliche Betreuung.
Qualifikationsweg zum Ziviltechniker
Um zur Ziviltechniker-Prüfung zugelassen zu werden, ist eine technische oder naturwissenschaftliche akademische Ausbildung an einer Universität oder Fachhochschule sowie eine dreijährige Berufspraxis erforderlich. Nach Erfüllung dieser Kriterien ist die Teilnahme an der anspruchsvollen Prüfung möglich. Der Weg dorthin ist geprägt von einer qualifizierten Ausbildung und Berufserfahrung, die eine solide Grundlage für die Bewältigung der zukünftigen Herausforderungen darstellt, so Schuschnig.
Der Weg bis zur Ablegung des Eides ist geprägt von einer langjährigen, qualifizierten Ausbildung und von Berufserfahrung. Das ist das Fundament, um die verantwortungsvollen und herausfordernden Aufgaben künftig nach bestem Wissen bewältigen zu können.
Wirtschaftslandesrat Sebastian Schuschnig
Langjähriges Engagement
Die Ziviltechniker in Kärnten sind seit über 150 Jahren aktiv beteiligt an technischen Entwicklungen und der Gestaltung qualitätsvoller Lebensräume in der Region. „Für diese verantwortungsvollen und kreativen Aufgaben wünsche ich Peter Liaunig und Helmut Timmerer viel Glück und Erfolg. Ich bin davon überzeugt, dass Kärnten zwei weitere Experten dazugewonnen hat“, so Schuschnig.