32 Millionen Euro investiert die Kelag Energie & Wärme in die Erweiterung der Wärme-Erzeugungskapazitäten und in den Netzausbau in Villach.
Die Kelag Energie & Wärme kündigte an, 32 Millionen Euro für die Erweiterung der Wärme-Erzeugungskapazitäten und den Netzausbau in Villach zu investieren. Ein signifikanter Schritt dieses Vorhabens ist die Installation eines dritten Biomassekessels beim Biomasse-Heizwerk in St. Agathen.
Anlässlich des Spatenstichs für diese Erweiterung waren Landeshauptmann Peter Kaiser, Energielandesrat Sebastian Schuschnig und Villachs Bürgermeister Günther Albel zugegen. Die Ehrengäste wurden von den Kelag-Vorständen Reinhard Draxler und Danny Güthlein sowie dem Geschäftsführer Adolf Melcher empfangen.
„Regional unabhängig und nachhaltig“
In Kärnten verfügen wir jetzt schon über einen der höchsten Anteile an erneuerbarer Energie europaweit. Als Nachhaltigkeitskoalition wollen und werden wir alles tun, die Schaffung und Nutzung erneuerbarer Energiequellen konsequent weiter auszubauen, in unserem und im Interesse unserer Kinder und Enkelkinder. Es ist ein freudiger Tag, an dem Kärnten einen weiteren Schritt in Richtung Energieautarkie setzt.
Landeshauptmann Kaiser
„Ziel ist es, Kärnten ganzjährig so regional unabhängig und nachhaltig wie möglich zu machen und mehr Projekte zu ermöglichen“, fügt Schuschnig hinzu.
„Jeder Schritt […] ist ein wichtiger“
Draxler hob die Bedeutung der Bemühungen der Kelag in Hinsicht auf die Energiewende hervor: „Wir setzen bei unseren Beiträgen dazu auf erneuerbare Energie: bei Strom auf Wasserkraft, Windkraft und Photovoltaik sowie bei Fernwärme auch auf Biomasse, so wie hier in Villach mit dem Bau des dritten Biomassekessels.“
Jeder Schritt hinaus aus der Abhängigkeit ist ein wichtiger.
Danny Güthlein