Das Land Kärnten folgt dem Ergebnis der Beamtengehaltsverhandlungen und übernimmt für Landes- und KABEG-Spitalsbedienstete das Bundesergebnis von 9,15 Prozent Gehaltserhöhung.
Kärnten hat sich entschieden, das Bundesergebnis der Beamtengehaltsverhandlungen zu übernehmen. Dies führt zu einer Gehaltserhöhung von 9,15 Prozent für etwa 12.000 Landes- und KABEG-Spitalsbedienstete ab dem 1. Januar 2024.
Die Entscheidung basiert auf den Verhandlungen zwischen der Landesregierung Kärnten, repräsentiert durch LH Peter Kaiser, LHStv. Martin Gruber, Finanzreferentin LHStv.in Gaby Schaunig und Gesundheitsreferentin LR.in Beate Prettner, und Vertretern der Gewerkschaft öffentlicher Dienst, angeführt von Vorsitzenden Stefan Sandrieser und seinem Stellvertreter Reinhold Dohr. Anwesend waren auch KABEG-ZBR Ronald Rabitsch, die stellvertretende Vorsitzende der Gewerkschaft der Landesverwaltung Ulrike Micheler-Eisner sowie weitere Gewerkschaftsmitglieder.
Finanzieller Rahmen und zukünftige Verhandlungen
Die Gesamtkosten für das Land Kärnten betragen rund 86 Millionen Euro. Alle Verhandlungsteilnehmer sind sich einig, dass der heurige Abschluss nicht automatisch die Übernahme eines Bundesabschlusses im Jahr 2024 zur Folge hat. Stattdessen werden im Herbst des kommenden Jahres Verhandlungen für eine allfällige Gehaltsanpassung für 2025 aufgenommen, unter Berücksichtigung der spezifischen budgetären Situation des Landes.