Die FPÖ verlangt in Kärnten ein Gender-Verbot in Behörden und Schulen: „Genderstern, Binnen-I und Co gehen an den echten Sorgen und Problemen der Menschen meilenweit vorbei“.
Bei der bevorstehenden Sitzung des Kärntner Landtags wird die FPÖ eine Forderung an die SPÖ-ÖVP-geführte Landesregierung stellen, ein Gender-Verbot in Behörden und Schulen in Kärnten durchzusetzen. Dies wurde von Erwin Angerer, dem FPÖ-Chef Klubobmann in Kärnten und seinem Klubobmann-Stellvertreter, Gernot Darmann, angekündigt.
Genderstern, Doppelpunkt, Binnen-I und Co sind widersinnig und gehen an den echten Sorgen und Problemen der Menschen meilenweit vorbei. Es ist längst überfällig, den Genderwahnsinn zu bekämpfen und ein Gender-Verbot in Kärntner Behörden und Schulen umzusetzen. Wir müssen uns um die echten Probleme der Familien und der Wirtschaft kümmern, Gendern hat noch für niemanden etwas verbessert.
Klubobmann-Stellvertreter Gernot Darmann
Niederösterreich zeigt rechtliche Möglichkeit
Sie verwiesen darauf, dass ein solches Verbot umsetzbar ist, wie das Beispiel Niederösterreich zeigt, wo auf Anregung der FPÖ ein entsprechendes Verbot eingeführt wurde.
Es wird keinen Unternehmer geben, der bei einem Bewerbungsgespräch junge Menschen fragen wird, ob sie richtig gendern können, sondern er wird fragen, ob sie lesen, rechnen und schreiben können. Wir sollten zum Hausverstand zurückkommen und das Bildungssystem dafür einsetzen, um unserer Jugend die Grundrechnungsarten und richtiges Lesen und Schreiben beizubringen.
Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer
„Das unsinnige Gender-Wörterbuch“
Zudem verwies Angerer auf ein umstrittenes Gender-Wörterbuch der Kärntner Landesregierung, das auf Druck der FPÖ widerrufen wurde.
Es gibt aber noch immer einen Gender-Leitfaden der Landesregierung, der nach wie vor gültig ist. Anstatt sie endlich für weniger Bürokratie und schnellere Verfahren sorgen, verlangen SPÖ und ÖVP von den Beamten richtiges Gendern.
Kärntner FPÖ-Chef Klubobmann Erwin Angerer
Quelle: fpoe-ktn.at