Wie Unternehmerinnen ChatGPT für ihr Business nutzen können, darüber referierten die Social-Media-Expertin Delphine Rotheneder und die Marketingberaterin Silvia Lindner.
Delphine Rotheneder, Social-Media-Expertin, und Silvia Lindner, Marketingberaterin, referierten auf Einladung von Frau in der Wirtschaft Kärnten über die Nutzung von ChatGPT durch Unternehmerinnen, ohne in die „Durchschnittsfalle“ zu tappen. Sie diskutierten, wie ChatGPT im Unternehmeralltag mit wenig Zeitaufwand erfolgreich eingesetzt werden kann und welche Vor- und Nachteile es gibt. Rotheneder ermutigte die anwesenden Unternehmerinnen, sich mit ChatGPT auseinanderzusetzen und betonte die Bedeutung von Individualität und klaren Zielen für die Marke. Lindner und Rotheneder sprachen über Gegensätze wie „Helfer statt Allheilmittel“ und „Ergänzung statt Ersatz“.
ChatGPT ist eine Ergänzung, aber kein Ersatz
Die Expertinnen äußerten, dass in Zukunft die Arbeit mit KI unvermeidlich sein wird und stellten, die Frage, was gegen die Nutzung von ChatGPT spricht, wenn es das Ergebnis verbessert. Sie betonten die wachsende Rolle der Menschlichkeit in einer von KI geprägten Wirtschaft.
Bei all den Möglichkeiten, die ChatGPT bietet, ist es wichtig, die Risiken im Auge zu behalten. Man darf auch niemals vergessen, dass ChatGPT eine Ergänzung, aber kein Ersatz ist. Ziel muss es sein, KI sinnvoll als Assistenz einzusetzen.
Astrid Legner, WK-Vizepräsidentin und Landesvorsitzende von Frau in der Wirtschaft Kärnten
Vernetzungsrunde
Während der Vernetzungsrunde hatten die Teilnehmerinnen die Gelegenheit, sich und ihr Unternehmen kurz vorzustellen. Die Resonanz darauf war positiv. Sarah Payr, selbstständige Kreativberaterin, äußerte sich positiv über den Austausch und die hilfreichen Tipps zur Nutzung von ChatGPT für das eigene Business.