Kaiser und Gruber haben das Bauinvestitionsprogramm für das Jahr 2024 vorgestellt. Insgesamt werden 1,132 Milliarden Euro für Investitionen in den Hoch- und Tiefbau sowie in die Gesamtinfrastruktur des Landes bereitgestellt.
Landeshauptmann Peter Kaiser und sein Stellvertreter Martin Gruber konnten nach der Sitzung der Landesregierung ein Investitionsprogramm in Höhe von 1,132 Milliarden Euro vorstellen. Dieses umfangreiche Programm zielt darauf ab, in Hoch- und Tiefbau, Sanierungen sowie Qualitätsmaßnahmen in allen Infrastrukturbereichen Kärntens zu investieren, von dem alle Einwohnerinnen und Einwohner profitieren werden.
Externe Auftraggeber übernehmen 660 Millionen Euro
Das Investitionsprogramm deckt eine breite Palette von Projekten ab, darunter Wohnbau, Straßen, Breitband, erneuerbare Energien, Sportbau, Krankenhausausbau und Kläranlagen. Die Investitionen teilen sich wie folgt auf: Knapp 470 Millionen Euro werden vom Land Kärnten selbst bereitgestellt, während über 660 Millionen Euro von externen Auftraggebern wie Kelag, Asfinag, ÖBB oder der Bundesimmobiliengesellschaft investiert werden.
Allein für den Wohnbau sind in diesem Jahr rund 146 Millionen Euro vorgesehen. Weitere 83 Millionen Euro fließen in die Wasserwirtschaft zur Sicherstellung der Wasser- und Abwasserinfrastruktur. Über 44 Millionen Euro sind für die Bereiche Gemeinden, Raumordnung und Katastrophenschutz eingeplant, während 41 Millionen Euro in Gesundheit und Pflege investiert werden. Bildungs- und Sporteinrichtungen erhalten fast 3 Millionen Euro, um qualitätsverbessernde Maßnahmen umzusetzen und junge Menschen bestmöglich zu fördern. Auch die Sanierung des Landesarchives wird mit über 600.000 Euro unterstützt.