In Klagenfurt fand die Verleihung der Kärntner Katastropheneinsatzmedaille statt. LR Fellner betonte in seiner Ansprache: „Ihr seid in täglicher Bereitschaft, anderen Menschen zu helfen. Dafür gebührt euch die größtmögliche Wertschätzung!“
Am Dienstag, dem 27. Februar 2024, wurden Feuerwehrfrauen und -männer aus Kärnten für ihren Einsatz in Katastrophensituationen mit Katastropheneinsatzmedaillen ausgezeichnet. Diese Anerkennung fand im Spiegelsaal der Landesregierung statt und würdigt den Einsatz der Freiwilligen für die Sicherheit der Bevölkerung.
Wertschätzung für unermüdlichen Einsatz
LHStv. Martin Gruber und LR Daniel Fellner betonten den Wert des Engagements der Feuerwehrkräfte. Katastrophenschutzreferent Fellner hob hervor, dass die ständige Bereitschaft, anderen zu helfen und Eigentum zu schützen, allerhöchste Anerkennung verdient. Er unterstrich auch die Bedeutung des Ehrenamts in den Freiwilligen Feuerwehren und die besondere Rolle der Kameradschaft.
Die Medaillen wurden an Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehren Althofen, Zweikirchen, Metnitz, Eberstein, Straßburg, Altenmarkt, St. Georgen ob Straßburg, Köttmannsdorf, Wurdach, Ferlach, Feistritz im Rosental, Unterbergen, Töschling, Maria Saal, Krumpendorf sowie an einen Kameraden der BH Klagenfurt-Land verliehen.
Dreistufige Auszeichnung: Gold, Silber, Bronze
Die Kärntner Katastropheneinsatzmedaille wird in drei Stufen verliehen: Gold für besondere Leistungen im Katastropheneinsatz, Silber für die Beteiligung an mindestens fünf Katastropheneinsätzen und Bronze für mindestens drei Einsätze. Unter einem „Einsatz“ versteht man ein Großschadensereignis, bei dem mindestens der behördliche Bezirkskrisenstab einberufen worden ist.