Der Spatenstich für das Hochwasserschutzprojekt an der Drauschleife Rosegg, Velden/Latschach, erfolgte. Die Gesamtprojektkosten des ersten Bauabschnitts werden auf 4.650.000 Euro beziffert.
Am 15. März 2024 fand in Anwesenheit des Katastrophenschutz- und Wasserwirtschaftsreferenten, LR Daniel Fellner, sowie des Vizebürgermeisters Markus Fantur, der stellvertretend für den Bürgermeister von Velden teilnahm, der Spatenstich zum Hochwasserschutzprojekt an der Drauschleife Rosegg, Velden/Latschach, statt. Damit wurde offiziell der erste Bauabschnitt eingeleitet. Der Abschluss der Bauarbeiten ist für das Jahr 2025 geplant, während die Fertigstellung des gesamten Projekts bis 2031 erwartet wird.
Der erste Bauabschnitt zielt darauf ab, 33 Gebäude und Infrastruktureinrichtungen bis zu einem 100-jährigen Hochwasser zu schützen. Dieser Abschnitt, der am 15. März 2024 begann, umfasst unter anderem den Schutz des Siedlungsraumes entlang der Landesstraße L99. Geplant ist der abschnittsweise Bau eines Schutzdamms bzw. einer Stahlbetonmauer parallel zur Straße sowie ein Einzelobjektschutz. Für den Ortskern von Latschach ist der Bau einer Winkelstützmauer aus Stahlbeton vorgesehen.
Gesamtprojektkosten des ersten Bauabschnitts
Die Kosten für den ersten Bauabschnitt belaufen sich auf insgesamt 4.650.000 Euro. Dabei übernimmt der Bund 85 Prozent der Kosten. Die restlichen 15 Prozent, also 657.500 Euro, werden von der Marktgemeinde Velden getragen, wobei sich der Verbund an 44 Prozent dieser Kosten beteiligt.