Die Villacher Alpenarena ist eine der bedeutendsten Sportstätten Kärntens und zieht internationale Sportlerinnen und Sportler an. Nun steht eine Sanierung der Skisprunganlage bevor.
Etwa 11.000 Sportlerinnen und Sportler nehmen jedes Jahr an Wettkämpfen und Trainings in der Villacher Alpenarena teil. Doch die Anlage ist in die Jahre gekommen und muss saniert werden. Schon im Herbst haben LH Peter Kaiser und Villachs Bürgermeister Günther Albel ein Konzept für die Finanzierung der Rundumerneuerung vorgelegt. In der Regierungssitzung wurde auf Antrag von Kaiser der Beschluss für die Landesmittel gefasst. Erst aufgrund dieses Beschlusses konnte der Antrag für weitere Mittel an den Bund, konkret an Sportminister Werner Kogler, gestellt werden.
Kostenteilung zwischen Stadt Villach und Land
Die Kostenteilung zwischen der Stadt Villach und dem Land – es geht für beide in Summe um 1,545 Mio. Euro – stand bereits fest und war auch so beschlossen worden. Mit dem Beitrag aus dem Sportministerium in Höhe von rund 600.000 Euro verringert sich jetzt die Finanzierung für Stadt und Land.
Kaiser und Albel konnten damit den vom Bund unterschriebenen Vertrag für die Mitfinanzierung ebenfalls unterzeichnen.
3,09 Millionen für Villacher Alpenarena
In die Renovierung und Sanierung der Sportstätte werden in den kommenden drei Jahren insgesamt 3.090.500 Euro fließen. Da die Zertifizierung des Internationalen Skiverbandes (FIS) 2024 ausläuft, müssen die Mattenbeläge, die Schneehaltenetze und die Keramik-Anlaufspur erneuert werden.
Die Sprunganlage, die im Ganzjahresbetrieb geführt wird, wird zudem von vielen Mannschaften aus dem In- und Ausland als Trainingsstätte genutzt und generiert einen Mehrwert für den Tourismus und die regionale Wirtschaft.
Kaiser