Am Freitag tagte der Sicherheitsgipfel des Landes, an dem auch LH Kaiser, LHStv. Gruber und LR Fellner teilnahmen. Ein Thema waren die Unwetterschäden an der Infrastruktur und an privaten Haushalten.
Auf Initiative von Landeshauptmann Peter Kaiser arbeiten in Kärnten Politik, Behörden, Fachabteilungen, Einsatzkräfte, Bundesheer, Organisationen und Fachleute eng und regelmäßig an Sicherheitsthemen zusammen. Am Freitag wurde erneut ein Sicherheitsgipfel unter der Leitung des Landeshauptmannes im Verwaltungszentrum abgehalten. Neben LH Peter Kaiser waren auch LHStv. Martin Gruber und LR Daniel Fellner anwesend. Seitens der Landesverwaltung nahm Markus Matschek, stellvertretender Landesamtsdirektor, teil. Ebenfalls waren Vertreterinnen und Vertreter von Kärntens Einsatz-, Blaulicht- und Rettungsorganisationen vertreten.
Unwetterschäden an öffentlicher Infrastruktur
LHStv. Martin Gruber sprach über die Unwetterschäden an der öffentlichen Infrastruktur.
An den Landesstraßen sowie im ländlichen Wegenetz in den Bezirken Spittal, St. Veit und Wolfsberg gehen wir nach Erstschätzungen von Schäden in der Höhe von mehreren Millionen Euro aus. Genauere Schadensbewertungen finden derzeit statt. Besonders betroffen ist die Innerkremser Landesstraße – hier gibt es insgesamt 28 Schadstellen.
Gruber
Derzeit wird ununterbrochen daran gearbeitet, die Befahrbarkeit der Landesstraße wiederherzustellen.
Unwetterschäden an privater Infrastruktur
Katastrophenschutzreferent LR Daniel Fellner stellte die Unwetterschäden an der privaten Infrastruktur in den Vordergrund.
In den Bezirken Spittal, St. Veit und Wolfsberg sind 159 Haushalte betroffen. Wir haben uns daher entschlossen, die Soforthilfe des Landes weiterzuführen, um Betroffenen unbürokratisch und schnell helfen zu können.
Fellner
Im Rahmen der Soforthilfe wird Betroffenen eine finanzielle Unterstützung gewährt, die sich an der Schadenshöhe bemisst und von 1.000 Euro bis 10.000 Euro reicht.