Beim ungeführten Aufstieg auf den Großglockner stürzte ein Deutscher vor den Augen seines Sohnes ca. 60 bis 70 m in die Tiefe – er war zuvor aus Eigenem zu Sturz gekommen und nicht gesichert.
Ein 64-jähriger deutscher Staatsangehöriger unternahm am 30. April 2025 gemeinsam mit seinem 29-jährigen Sohn einen ungeführten Aufstieg auf den Großglockner. Gegen 10:26 Uhr stürzte der 64-Jährige aus eigenem Verschulden. Zu diesem Zeitpunkt war er nicht mit einem Seil gesichert. Er stürzte etwa 60 bis 70 Meter in die Tiefe.
Alpinisten und Bergführer leisteten Erste Hilfe
Zufällig anwesende Alpinisten sowie ein Bergführer leisteten Erste Hilfe. Der Sohn setzte die Rettungskette in Gang.
Der 64-Jährige wurde mit Verletzungen unbestimmten Grades vom Rettungshubschrauber in das BKH Lienz geflogen.