Aufgrund eines 63-jährigen Mannes, welcher involvierte Firmen mit gefälschten Dokumenten gegründet haben soll, kam es in Graz zu einem Geldwäsche-Prozess. Medien zufolge ist das Urteil (9 Jahre Haft) nicht rechtskräftig.
Der oberösterreichische Luftfahrtzulieferer FACC hat einen Betrag von 50 Millionen Euro verloren, als man auf den sogenannten „CEO-Fraud“ hereingefallen ist. Die Firma ist jedoch nicht das einzige Opfer dieser Betrugsmasche: Zwei steirische Firmen wurden bereits vorher getäuscht.
30 Zeugen wurden gehört
„Wir haben an 19 Verhandlungstagen mehr als 30 Zeugen gehört, es geht um 60 Millionen Euro Schaden“, so Oberstaatsanwältin Ursula Schmudermayer (Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft) am Straflandesgericht. „Es ist ein Akt mit extremem Ausmaß“, erklärte sie weiter.