Wie neulich bekannt gegeben wurde, haben sich Betrüger mit davor aus anderen Quellen gestohlenen Passwörtern in Kundenkonten des „jö Bonus Clubs“ eingeloggt.
In bisher 15 bekannten Fällen wurden die jö-Bonuspunkte missbräuchlich verwendet. Der aktuelle Schaden liegt bei einige Hundert Euro. Als Sicherheitsvorkehrung für die Kunden wurden vorübergehend alle Online-Transaktionen gestoppt.
Medien zufolge sei es im Zuge des Wochenendes zu „auffälligen Bewegungen“ bei Kundentransaktionen gekommen, wobei man auf die Cyberattacke aufmerksam wurde. Alle jö-Mitglieder und Partner seien bereits informiert worden.
Aus heutiger Sicht besteht der Verdacht, dass die Betrüger versucht haben, sich in rund 12.000 Kundenkonten (von mehr als 4,3 Millionen Konten) einzuloggen.
Bis auf Weiteres können online keine jö-Bonuspunkte gesammelt und auch keine jö-Promotionen in den Online-Shops der jö-Partner eingelöst werden. Nicht davon betroffen ist die Nutzung in den Filialen der jö -Partnerunternehmen.
Unternehmen
Behörden informiert
Wie das Betreiberunternehmen mitteilt, wurden die zuständigen Behörden informiert und die IT-Experten des jö Bonus Clubs arbeiten daran, den Sachverhalt vollständig aufzuklären und weiteren Schaden zu verhindern.
Derzeit kann nicht bekannt gegeben werden, zu welcher Zeit Online-Transaktionen wieder in vollem Umfang möglich sein werden.