Noch nie hat die Stadt Villach so viel Geld in den öffentlichen Verkehr investiert. Mit Dr. Richard und dem Land Kärnten baut sie den öffentlichen Busverkehr weiter aus. Ab 11. Dezember erfolgt die nächste große Umstellung und Verbesserung des Öffi-Verkehrs in Villach mit neuen Linien und neuen Fahrtzeiten. Die Stadt macht außerdem mit der „BUS:SI“-Kampagne auf den neuen Busverkehr aufmerksam.
Umgestaltung der Buslinien
Durch die Zusammenarbeit mit der Dr. Richard Gruppe und der Unterstützung des Landes Kärnten gibt es seit Juli in Villach erstmals einen Halbstundentakt im Busverkehr. Mit 11. Dezember erfolgt nun eine weitere Anpassung der Fahrtzeiten und eine teilweise Umgestaltung der Buslinien. Das bedeutet für all jene, die den Bus bereits nutzen oder aufgrund der deutlich verbesserten Verbindungen nutzen wollen, dass sie in den kommenden Tagen ihre bisher gewohnten Busverbindungen in Hinblick auf die kommenden Änderungen ganz genau anschauen sollten.
So wird es ab dem 11. Dezember manche Haltestellen und Linien nicht mehr geben, dafür werden zum Teil neue eingeführt. Eine der wichtigsten Neuerungen ist, dass es keine Einbahnführungen mehr auf den Linien gibt. Alle Linien werden künftig in beide Richtungen befahren, was die Fahrzeit und Wegstrecke für alle Passagiere verkürzt. Des Weiteren werden viele Linien miteinander verschränkt, wodurch man zum Beispiel von Landskron nach Warmbad und weiter zur Infineon kommt, ohne umsteigen zu müssen. Auch die neuen Busfahrzeiten sind mit den Abfahrtzeiten der ÖBB abgestimmt. Alle BUS: SI-Linien verkehren ganztags im Halbstundentakt.
Umfangreiche Änderungen
Nachdem die Änderungen sehr umfangreich sind, werden die Stadt Villach und Dr. Richard im Rahmen einer Informationsveranstaltung auf dem Hans-Gasser-Platz umfassend über die neue Linienführung und die Fahrtzeiten informieren. Die Veranstaltung findet am 7. Dezember von 10 bis 17 Uhr statt.
Eine weitere Neuerung ist das Aus des ECitybus‘, der am 10. Dezember seine letzten Runden fährt. Durch die frei werdenden Mittel kann die Zahl und Frequenz der Stadtbusse im bisherigen Bediengebiet des Stadtbusses weiter erhöht werden.