Ein Erlebnis- und Kompetenzzentrum für Sonnenenergie wurde heute im Industriepark St. Veit vorgestellt. Das 45.000 Quadratmeter große Gelände wird in drei Bauphasen errichtet und beinhaltet E-Tankstellen, Photovoltaik-Anlagen als Fassade und auf Dächern, Co-Working-Spaces, Start-ups und Investoren. Die Gesamtinvestition beträgt 8 Mio. Euro. Das Projekt soll die Klimaziele erreichen und die erneuerbare Energie forcieren. Landeshauptmann Peter Kaiser und Technologiereferentin Gaby Schaunig lobten die Vision und Risikofreudigkeit der Projektbetreiber und betonten die Unterstützung der grünen Transformation durch die Regierung.
Erlebnis- und Kompetenzzentrum für Sonnenenergie
Das Erlebnis- und Kompetenzzentrum für Sonnenenergie in St. Veit soll nicht nur ein Ort für die Erforschung und Nutzung erneuerbarer Energien sein, sondern auch ein Ort der Bildung und des Austauschs. Schülerinnen und Schüler werden hier die Möglichkeit haben, sich mit erneuerbaren Energien auseinandersetzen und ihre Kenntnisse vertiefen zu können. Auch die Öffentlichkeit wird eingeladen, sich über die Technologien und Möglichkeiten der erneuerbaren Energien zu informieren und sich darüber auszutauschen.
Anziehungspunkt für Unternehmen und Investoren
Das Zentrum soll auch ein Anziehungspunkt für Unternehmen und Investoren sein, die sich mit erneuerbaren Energien beschäftigen. Durch die Mehrfachnutzung des Standorts als Innovations-Hub für E-Autos und -Busse, Co-Working-Spaces und Start-ups sollen Synergien entstehen und die Entwicklung von innovativen Technologien und Produkten beschleunigt werden.
Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Klimaschutz
Das Projekt ist ein wichtiger Schritt in Richtung Energieunabhängigkeit und Klimaschutz. Es zeigt, dass es möglich ist, erneuerbare Energien auf eine nachhaltige und innovative Weise zu nutzen und damit sowohl die Umwelt als auch die Wirtschaft zu stärken.
24 Schnellladestationen
Sonnenkraft und VIVATRO errichten einen Standort, der in Österreich bisher einzigartig ist. Ein E-Ladeparkt entsteht für Autos und Busse, Firmen-Lkw, Kombis, Motorräder und sogar E-Bikes mit 24 Schnellladestationen, 12 davon von Tesla. Der Strom stammt von PV-Anlagen auf Fassaden, Dächern und Carports. Es gibt auch einen Bereich, in dem Interessierte live verfolgen können, wie PV funktioniert, Schulungen und Ausbildungen im Bereich Solarenergie stattfinden können und Flächen für Betriebsansiedlungen, Start-ups und Co-Working-Spaces zur Verfügung stehen.