Passagiere des Railjets aus Venedig haben am Sonntag eine verzögerte Reise erlebt. Aufgrund technischer Schwierigkeiten verzögerte sich die Abfahrt aus Venedig um 1,5 Stunden und konnte nur bis Udine fahren. Die Fahrgäste mussten mit einem Regio-Zug und später mit einem Bus nach Villach weiterreisen. Am Montag wird ein Schienenersatzverkehr mit geringerer Sitzplatzkapazität angeboten, ohne First Class und Bord-Restaurant.
Etwa 30 Passagiere eines Railjets aus Venedig wollten am Sonntagvormittag nach Kärnten zurück, einige auch weiter nach Wien fahren. Bereits die Abfahrt aus Venedig verzögerte sich aufgrund technischer Schwierigkeiten um 1,5 Stunden. Der Railjet 132 konnte aus gleichen Gründen nur bis Udine fahren und die Fahrgäste mussten weitere 2 Stunden Geduld aufbringen, bis sie mit einem Regio-Zug nach Tarvis weiterreisen konnten. Die Fahrgäste mussten erneut warten, bis die ÖBB einen Bus schickten, der sie gegen 16.30 Uhr nach Villach brachte.
Fahrgäste erhalten Erstattung
Der Cityjet, der als Ersatz für den bequemeren Railjet nach Wien abgefahren war, verfügte weder über eine Erste Klasse noch einen Speisewagen. Die ÖBB boten jedoch eine mobile Verpflegung für alle Fahrgäste an. Fahrgäste mit Erste Klasse-Ticket sollen laut ÖBB eine Erstattung der Differenz erhalten.
Auch am Montag fährt ein Schienenersatzverkehr zwischen Wien und Villach, allerdings mit deutlich geringerer Sitzplatzkapazität sowie ohne First Class und Bord-Restaurant.
