Die Freiheitliche Partei Österreichs (FPÖ) hat bei einer Pressekonferenz ihre Kandidaten und Themenschwerpunkte für die Landtagswahl 2023 in Kärnten vorgestellt. Spitzenkandidat Erwin Angerer betonte, dass die Partei sich für die Interessen von Kärnten einsetzen und das Bundesland wieder zu einem Lebensraum machen möchte, auf den man stolz sein kann.
Im Laufe des Wahlkampfs will die FPÖ die Wähler darauf aufmerksam machen, welche Rolle der Landeshauptmann Peter Kaiser beim Thema Impfzwang gespielt hat und dass sie die einzige Partei war, die nicht beim „Genderwahnsinn“ mitgemacht hat.
Zehn Themenschwerpunkte
Die FPÖ hat insgesamt zehn Themenschwerpunkte, auf die sie sich im Wahlkampf konzentrieren möchte. Dazu gehören unter anderem die Einführung einer kostenfreien „Jugend-Kärnten-Card“, leistbarer Wohnraum für die Bevölkerung, ein sofortiger Asylstopp und der Schutz der Natur, der Almen und der Seen. Ein weiteres Ziel ist die Schaffung von finanzieller Sicherheit für Betroffene im Katastrophenfall. Die erste wählbare Frau steht auf Platz 8 der Wahlliste.
Neben dem Ziel, den Landeshauptmann-Sessel in Kärnten zu erringen, möchte die Partei auch den Bundeskanzler in Wien stellen. Laut Spitzenkandidat Angerer schließen sie prinzipiell keine Partei als Koalitionspartner aus, allerdings könnte es mit den Grünen schwierig werden. Eine linke Mehrheit in Kärnten wäre für die Freiheitliche Partei Österreichs das Schlimmste.
Spitzenkandidaten
Spitzenkandidat
- Erwin Angerer
Wahlkreisspitzenkandidaten
- Gernot Darmann (Klagenfurt & Klagenfurt-Land)
- Josef Ofner (St. Veit, Völkermarkt & Wolfsberg)
- Maximilian Linder (Villach & Villach-Land)
- Christoph Staudacher (Spittal, Feldkirchen & Hermagor)
Bezirksspitzenkandidaten
- Gernot Darmann (Klagenfurt)
- Seppi Krammer (Klagenfurt-Land)
- Erwin Baumann (Villach)
- Maximilian Linder (Villach-Land)
- Christoph Staudacher (Spittal an der Drau)
- Dietmar Rauer (Feldkirchen)
- Manfred Mischelin (Hermagor)
- Josef Ofner (St. Veit)
- Harald Trettenbein (Wolfsberg)
- Kajetan Glantschnig (Völkermarkt)