Gestern Abend fand eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats der Kärntner Beteiligungsverwaltung statt, um über den Kauf der Mehrheitsanteile am Flughafen Klagenfurt von Lilihill zu diskutieren. Der Antrag wurde abgelehnt, weshalb Beteiligungsreferent Martin Gruber einen Einspruch einlegte, da er keine fachlichen Argumente für die Ablehnung sah.
Gestern Abend fand eine außerordentliche Sitzung des Aufsichtsrats der Kärntner Beteiligungsverwaltung K-BV statt, um zu diskutieren, ob das Land seine Mehrheitsanteile am Flughafen Klagenfurt von Mehrheitseigentümer Lilihill zurückkaufen sollte. Der Antrag wurde mehrheitlich abgelehnt. Der Beteiligungsreferent Martin Gruber legte einen Einspruch ein, da es für die Ablehnung keine fachlichen Argumente gebe.
Weitere Überprüfung in der Landesregierung geplant
Ein Gutachter hätte sogar vor einem drohenden Millionenschaden für Kärnten gewarnt. Martin argumentierte, dass die Fakten für die Call-Option und gegen den Mehrheitseigentümer Franz Peter Orasch sprechen. Demzufolge nutze er sein Einspruchsrecht und bringe die Call-Option erneut in die Regierung, um drohende Schäden zu verhindern und Grundstücke vor Spekulation zu schützen. Dies war nicht das erste Mal, dass das Land sich mit der Call-Option auseinandergesetzt hat. Eine weitere Überprüfung ist in der Landesregierung bereits geplant.