Ein Bosnier aus Klagenfurt steht im Zentrum eines Falles, bei dem er beschuldigt wird, seinen jetzt 22-jährigen Sohn jahrelang unter Gewaltausübung, gefährlichen Drohungen und falschen Versprechungen zu Arbeiten im eigenen Betrieb gezwungen zu haben. Überdies soll er die Lebensgefährtin des Sohnes mit dem Tod bedroht haben.
Ein 50-jähriger Bosnier aus Klagenfurt steht im Verdacht, seinen Sohn über einen Zeitraum von mehreren Jahren durch Gewalt, Drohungen und falschen Versprechungen dazu gezwungen zu haben, im väterlichen Betrieb zu arbeiten. Die Vorwürfe umfassen auch eine Bedrohung gegen die Lebensgefährtin des Sohnes, um eine Trennung zu erzwingen.
Auf freiem Fuß angezeigt
Die Staatsanwaltschaft Klagenfurt hat ein Betretungs- und Annäherungsverbot ausgesprochen. Der 50-Jährige wird auf freiem Fuß angezeigt.